Positionen

Ich bin überzeugt von der Präambel unserer Bundesverfassung, wonach sich die Stärke des Volkes am Wohl der Schwächen misst. Dazu gehören die Selbstverantwortung und das Engagement jeder und jedes Einzelnen. Und dazu gehört auch, dass alle am Wohlstand teilhaben können.

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Mehr bezahlbarer Wohnraum

Wir brauchen dringend mehr bezahlbaren Wohnraum in unserem Kanton. Die Mieten sind bei uns rund 50 Prozent höher als im nationalen Durchschnitt und jedes Jahr müssen rund 4’000 Personen den Kanton Zug verlassen, weil sie keine bezahlbare Bleibe mehr finden. Wir brauchen eine stärkere Förderung von gemeinnützigen Wohnbauträgern (Genossenschaften), ein Vorkaufsrecht für die Gemeinden für mehr bezahlbaren Wohnraum und stärkere Kontrollen gegen übermässige und unrechtmässige Mietzins-Renditen. 

Gute Gesundheit

Gesunde Menschen sind glückliche Menschen, gesunde Menschen sind fit aktiv am Erwerbsleben und der Gesellschaft teilzuhaben. Deshalb müssen wir stärker in die Prävention investieren. Insbesondere auch für eine verbesserte psychische Gesundheit von jungen Menschen. Eine gesunde Bevölkerung ist die beste Massnahmen gegen die steigenden Gesundheitskosten. In Würde zu altern bedeutet auch, in Würde sterben zu können. Im Kanton Zug fehlt es an Angeboten im Bereich der Palliativ-Care.

Familien stärken

Mieten, Krankenkassen und Teuerung: Immer mehr Menschen können sich das Leben in unserem Kanton nicht mehr leisten. Betroffen sind insbesondere Familien mit jüngeren Kindern, die entweder ihr Arbeitspensum reduzieren oder Kosten für externe Familienbetreuung bezahlen müssen. Es braucht deshalb eine bedarfsgerechte Unterstützung mit Familien Ergänzungsleistungen, wie sie bereits in 5 Kantonen existieren (Vorstoss in Zug hängig). Ebenfalls muss der Kanton Zug weiterhin die Krankenkassenprämien tief halten und in eine gut ausgebaute Prämienverbilligung investieren. Familien sind das Rückgrat unserer Gesellschaft, lassen wir sie nicht hängen!

Familienergänzende Kinderbetreuung

Gute und bezahlbare Kinderbetreuung bildet eine wesentliche Voraussetzung für die Gleichstellung zwischen den Geschlechtern, da sie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglicht. Heute übernehmen Frauen immer noch zwei Drittel der unbezahlten Betreuungs-, Pflege- und Hausarbeit. Sie reduzieren dafür ihr Erwerbspensum, verzichten auf Weiterbildungen und Karriereaufstieg. Das hat seinen Preis: Sie verfügen über ein tieferes Einkommen und später über eine tiefere Rente. Jährlich verdienen Frauen schweizweit 100 Mrd. Franken weniger als Männer, obwohl sie gleich viele Stunden arbeiten – viele davon jedoch unbezahlt. Mit einem bedarfsgerechten und bezahlbaren Betreuungsangebot können Eltern künftig unabhängig von ihrem Einkommen und ihrer Wohngemeinde ihre Erwerbs- und Betreuungsarbeit besser untereinander aufteilen.

Gesundheitsversorgung verbessern

Wir werden immer älter und aufgrund der demographischen Entwicklung brauchen wir dringend zusätzliches Pflegepersonal. Es fehlen tausende Pflegekräfte und viele steigen nach der Ausbildung aus. Deshalb braucht es dringend bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege. In gewissen Regionen fehlt es zudem an Hausärztinnen und Hausärzten. Hier braucht es kantonale Unterstützungsmassnahmen, denn Hausarztpraxen tragen zur allgemeinen Gesundheit und zu tieferen Kosten im Gesundheitswesen bei.

Elternzeit fördert Gleichstellung

Anstelle des heute veralteten und ungleichen Mutterschafts- und Vaterschaftsurlaubes braucht es die die Einführung einer Elternzeit. Die Eltern sollen diese Elternzeit im Grundsatz zu gleichen Teilen beziehen, damit Frauen in ihrer beruflichen Karriere keinen Nachteil davontragen.

Massnahmen gegen sexualisierte Gewalt

Leider erleben wir heute eine Zunahme an Gewalt gegenüber Frauen, insbesondere sexualisierte Gewalt. Es braucht einerseits spezifische und niederschwellige Anlaufstellen für Betroffen und Anderseits auch stärkere Präventionsarbeit. So habe ich beispielsweise einen Vorstoss für die Anbindung des Kantons an eine Fachstelle Pädosexualität miteingereicht.

Mobilität

Um das wachsende Verkehrsaufkommen zu bewältigen und die Umwelt zu schonen, muss der ÖV im Kanton Zug ausgebaut werden. Beispielsweise mit einer Verlängerung der heutigen Stadtbahn in noch nicht erschlossene Gemeinden.

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Lustenberger bi de Lüüt

Wir brauchen eine Politik, welche die verschiedenen Meinungen abholt und gute Lösungen entwickelt. Ich will mit den Menschen reden statt über sie. Deshalb werde ich in den nächsten Wochen im ganzen Kanton unterwegs sein. Es würde mich freuen, Sie an einem Anlass persönlich kennenzulernen.

Freitag, 2. Mai 2025
GV Forum Oberägeri
WANN?
17:30
WO?
Oberägeri, Schifffahrt
Samstag, 3. Mai 2025
Helfer Wings for Life
WANN?
16:00
WO?
Zug
Samstag, 3. Mai 2025
Lottomatch Feuerwehr Baar
WANN?
20:00
WO?
Baar, Gemeindesaal
Sonntag, 4. Mai 2025
Kantonales Schwingfest
WANN?
ab 12:00
WO?
Neuheim
Dienstag, 6. Mai 2025
GV IG Chriesi
WANN?
18:45
WO?
Zug
Samstag, 17. Mai 2025
Lustenberger bi de Lüüt - Wahlaktion
WANN?
9:00 - 12:00
WO?
Zug, Bundesplatz
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